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Edgar Selge und Franziska Walser rezitieren Rilkes »Duineser Elegien«

Über zehn Jahre (1912–1922) arbeitete Rainer Maria Rilke an den Elegien, deren Thema die Fülle des menschlichen Daseins ist. Das Schauspieler:innen-Paar Franziska Walser und Edgar Selge widmet sich ihnen seit Jahren in gefeierten Darbietungen. Sie lesen sie nicht vor, sondern lassen sich vom Augenblick leiten und rezitieren die Elegien frei. So entsteht an jedem Abend etwas Einmaliges, das die Grenzen einer Lesung sprengt, ein lyrisches Hörerlebnis der besonderen Art. Am 25. Oktober (100 Jahre nach der Erstveröffentlichung der »Duineser Elegien« 1923) erscheint nun »Jeder Engel ist schrecklich« als Live-Mitschnitt aus dem Berliner Pfefferberg Theater. Wir haben Franziska Walser und Edgar Selge mit der Kamera bei den Aufnahmen und den Proben begleitet und zum Projekt befragt.

Diese Texte müssen geteilt werden: Sie sind erst vollständig, indem sie gesprochen und gehört werden.

Franziska Walser

Natürlich ist das eigentliche Erlebnis dieser Texte die Sprache, die Rilke findet: Das ist eine durch und durch poetische, literarische Sprache. Das ist der Versuch, seine subjektive Existenzerfahrung auszudrücken. 

Edgar Selge

Jeder Engel ist schrecklich

Freie Rezitation von Rainer Maria Rilkes »Duineser Elegien«. Live-Mitschnitt

Gekürzt Autorisierte, d.h. von Autor:innen und / oder Verlagen freigegebene, bearbeitete Fassung.

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