Bei welcher Figurenentwicklung hattest du am meisten Spaß beim Schreiben der »Albae«?
Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass der nächste Albae-Band schon im Sommer 2025 kommt. Die Figurenentwicklung ist also noch nicht abgeschlossen. Aber Spaß machen sie alle, gerade weil ich weiß, was da noch alles lauert und kommen wird. Ich wäre bereit, Wetten anzunehmen, dass es unvorhersehbar bleibt…
Dunkelelben gegen verrückte Köche: wer würde gewinnen?
Kommt darauf an, wie verrückt die Köche sind. Generell haben die Verrückten immer Vorteile und beim Wettkochen könnten sie eine Prise mehr Glück gegen die Schwarzaugen haben. Aber in allen anderen Bereichen – nun ja. Ich glaube, aus Köchen haben die Albae noch keine Kunst erschaffen. Guter Hinweis!
Seit dem ersten Band der »Albae« ist recht viel Zeit vergangen – wie kam es zur Fortsetzung?
Sobald klar war, dass es mit den Zwergen weitergeht, wusste ich: Auch die Albae bekommen ihre neuen Abenteuer. Dafür macht das Universum zu viel Spaß. Aber auch die Rolle als Verführer, also die Zuhörerinnen und Zuhörer auf die dunkle Seite der Macht zu ziehen und Sympathien für die Albae zu entwickeln, ist eine Herausforderung, die ich sehr mag. Und die Herausforderung ist ziemlich hoch, weil alle wissen, dass die Dunkelelben wirklich nicht die nice guys sind.
… gut, kommt auf die Sichtweise an. Muhahaha!
Hast du ein Autor:innen-Vorbilder oder Idole?
Nein. Sorry, wirklich nicht. Anerkennung für Geleistetes und Vorreiterrollen, klar. Aber darüber hinaus, nein.
Horror, Science Fiction oder Fantasy: was fällt dir leichter zu schreiben, was schwerer?
Das macht für mich keinen Unterschied, ich schreibe das alles gerne. Mich zwingt ja niemand, in diesen Genres unterwegs zu sein – ich habe sie mir selbst ausgesucht. Genau wie auch Thriller, nebenbei bemerkt. Ich mag die Abwechslung. Nur eine Geschichte in einem Universum zu verfolgen, das wäre mir schlicht zu langweilig. Dafür habe ich zu viele Ideen. Das ist ja das Tolle an meiner Berufung.
